Die Protestanten hatten keinen leichten Stand in Warschau. Der Fürst von Masowien hat andere als katholische Religionspraktiken in seiner Hauptstadt verboten. Erst im 18. Jahrhundert wurde mit Zustimmung des Königs Stanisław August Poniatowski ein prachtvolles Gotteshaus anhand des Entwurfs von Szymon Bogumił Zuga errichtet. Dies ist eine Rotunde mit einer 58-Meter hohen Kuppel mit externer Galerie, jedoch ohne einen Turm, der „…beim katholischen Klerus Empörung stiften würde”. Der Innenraum erinnert an ein Konzert- oder Theatersaal. Und in der Tat! Hier gab u.a. Fryderyk Chopin seine Konzerte und heutzutage finden hier Konzerte der klassischen Musik statt, da die Kirche über eine hervorragende Akustik verfügt.Evangelicals did not have an easy life in Warsaw. One of the Masovian Princes banned any religious practice other than Catholic in his capital. It was only in the 18th century that, upon the approval of King Stanislaus Augustus Poniatowski, an impressive temple was built according to the design of Szymon Bogumił Zug. It has the shape of a rotunda, topped with a 58-metre cupola with an external gallery, yet without a tower which “…would become a reason of outrage for the Catholic clergy.” The interior resembles a concert or a theatre hall. Fryderyk Chopin used to give concerts here. Nowadays, concerts of classical music are organized in the church as its acoustic properties are excellent.
In der Umgebung:
- Saski-Garten mit einem Wasserbecken und Fontäne,
- Piłsudski-Platz mit dem Grab des Unbekannten Soldaten,
- Kunstgalerie „Zachęta”.