Gotteshaus der Barmherzigkeit und Liebe (Dom der altkatholischen Mariaviten-Kirche)
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts kam es zu einer Spaltung in der römisch-katholischen Kirche. Ein Teil der um die Versammlung der Mariavitenpfarrer gesammelten Gläubiger erschuf eine eigenständige altkatholische Kirche. Für sie wurde ein Dom im französischen gotischen Stil errichtet. Heutzutage ist es der Anlaufpunkt dieser Religion weltweit. Zusammen mit dem Klostergebäude bildet er den Buchstaben E wie Eucharistie. Im Kellergeschoss befindet sich ein Sarkophag der Gründerin der Mariaviten-Kirche der Hl. Feliksa Kozłowska ebenfalls „Mateczka” [Mütterschen] genannt. Die quadratförmige Kuppel des Doms ist mit einer symbolischen Monstranz zum Zeichen der ewigen Verehrung Christi abgeschlossen.
In der Umgebung:
- Übrig gebliebene mittelalterliche Abwehrmauern,
- Stadttore von Dobrzyń,
- Friedhof an ul. Kobylińskiego – eines der ältesten Friedhöfe in Polen
- Oberpriesterseminar mit der der Kirche des Hl. Johannes