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Chopins Masowien

Der Gutshof von Frederic Chopin in Żelazowa Wola Der Gutshof von Frederic Chopin in Żelazowa Wola

Żelazowa Wola – Brochów – Sanniki

Diese Orte sind mit der Kindheit und Jugend von Frederic Chopin verbunden. Sie sind einen Besuch wert und man sollte ihre Atmosphäre fühlen, die so gut mit der Stimmung seiner Musik korrespondieren.

Den Ausflug beginnt man in Żelazowa Wola. Man nimmt hier die Straße Nr. 580 in Richtung Sochaczew. Eigentlich in der Vorstadt von Sochaczew befindet sich das Frederic-Chopin Museum in Żelazowa Wola. Es befindet sich in einem alten Hinterhaus des Gutshofes von der Familie Skarbek, das am Anfang des 19. Jahrhunderts errichtet wurde. Hier wurde am 22. Februar 1810 der berühmte Komponist geboren. Glücklicherweise passierte es so, dass genau das Hinterhaus aus allen Gebäuden des Gutshofes erhalten blieb. Frederics Vater war Hauslehrer der Kinder des Grafs. In Żelazowa Wola traf er auch seine künftige Frau Justyna (geb. Krzyżanowska), eine Cousine der Familie Skarbek. Chopins Familie zog nach Warschau um, nachdem Frederic geboren wurde, aber er besuchte das Dorf jeden Sommer. Das letzte Mal war er dort im August 1830. Vier Jahre später verlor die Familie Skarbek Żelazowa Wola. Seit der Zeit wechselte der Gutshof die Besitzer. Am Ende des 19. Jahrhunderts gründete man ein spezielles Komitee, um den Gutshof aus privaten Händen auszukaufen und dort ein Museum zu bilden. Das Hinterhaus wurde im Jahre 1928 ausgekauft. In den Jahren 1930-1931 wurde das zerstörte Gebäude restauriert und das Museum wurde dort gegründet. Die Form von Żelazowa Wola evolvierte, seitdem die Familie Chopin das Dorf verließ. Zur Ausstellung zählen ein paar Räume mit ärmlicher Ausstattung, aber das Innere bringt die Atmosphäre von den alten Jahren zurück. Die Bedeutung dieses Ortes ist nur sentimental-historisch. Es befinden sich hier stilvolle Möbel, Kopien von Porträts des Komponisten, Faksimiles der Noten und Dokumente. Die Besichtigung wird von der Musik von Chopin begleitet. Es finden hier Chopin-Konzerte hervorragender polnischer und ausländischer Künstler statt.

Der Gutshof ist mit einem schönen Park mit raren Baumgattungen, die hier in den Jahren 1933-1935 angepflanzt wurden, umgeben. Er ist sehr gepflegt; ein Spaziergang entlang der Alleen  macht wirklich viel Spaß, noch mehr wenn man Chopins Musik hört. Dazu kommen noch die „Konzerte“ der Vögel.

Der Gutshof in Żelazowa WolaDie Renovierungsarbeiten und der Bau neuer Objekte verursachte, dass der Ort noch lieber besucht wird. In einem modernen „Preludium“ befinden sich Kassen, eine Stelle, wo man Audiobücher herausgibt, ein Cafe und ein Souvenirgeschäft, wo man CDs oder Führer kaufen kann. „Etiuda“ ist ein repräsentativ-gastliches Gebäude mit einem Mehrzweckkinosaal (in dem der Film „Chopins Masowien“ gezeigt wird) für 80 Personen und mit stilvollem Restaurant.

Dann fährt man nach Brochów. Zuerst muss man sich eine Mühe beim Suchen des Wegs geben, weil es nicht einfach ist. Wenn man aus Sochaczew rausfährt, muss man die Straße Nr. 705 in die nördliche Richtung nach Śladów finden. In Brochów findet man ein untypisches Gebäude – eine Verteidigungskirche. Sie hat drei Türme und ist mit einer Mauer mit fünfeckigen Bastionen in den Ecken umgeben. Die Rochus-von-Montpellier- und Johannes-der-Täufer-Pfarrkirche wurde in den Jahren 1551-1561 im Stil der Gotik-Renaissance gebaut. Sie wurde während der Weltkriege sehr zerstört. 1806 heirateten in dieser Kirche die Eltern von Chopin und am 23. April 1810 wurde er dort getauft.
    
Die stürmische Geschichte verursachte, dass sich die alte Ausstattung nicht behielt. Der einzige Schmuck ist eine charakteristische, geometrische Dekoration des Gewölbes – mit dem Motiv eines Kreises und eines Rechtecks. Es befindet sich hier eine Gedenktafel, die Chopin gewidmet ist. Vor der Kirche steht eine Skulptur (aus dem 19. Jahrhundert) vom Rochus von Montpellier, dem Patron des Gotteshauses.
    
Man sollte in eine Straße hinter der Kirche gehen, dann rechts abbiegen und die Brücke über der Bzura in Witkowice erreichen. Vom Feldweg aus sieht man die Kirche wunderbar. In Witkowice befindet sich eine Tafel, die an die während der Schlacht an der Bzura im September 1939 gefallenen Soldaten erinnert. Inmitten der Wiesen führt ein malerischer Fahrradweg.

Der Fluss Utrata in Żelazowa WolaMan besucht noch ein Dorf, das mit F. Chopin verbunden ist – Sanniki, aber zuerst sollte man an die Weichsel fahren. Am Anfang nimmt man die Straße Nr. 705 aus Tułowice, dann biegt man links nach Śladów ab, dann geht der Weg den Fluss entlang. Auf dieser Strecke gründete man Naturschutzreservate: Kępa Rakowiecka, Kępa Antoninska und Wyspy Zakrzewskie. Wyspy Zakrzewskie sind ein Ort des Nistens von ca. 100 Vogelgattungen. Man kann hier u. a. Flussregenpfeifer, Fluss-Seeschwalben, Trauerseeschwalben, Lachmöwen, Sturmmöwen und Silbermöwen treffen. Es lohnt sich, ein Fernglas und einen Vogelatlas mitzuhaben.

Der letzte Ort auf der Ausflugsstrecke ist Sanniki. Man erreicht das Dorf mit dem Weg Nr, 575 über das malerische Iłów und Słubice. In Sanniki befindet sich der Chopin-Schloss- und Parkkomplex mit einem neoklassizistischen Schloss, das nach dem Projekt von Władysław Marconi im Jahre 1910 gebaut wurde. Um das Schloss herum erstreckt  sich ein ein paar Hektar großer Park. 1828 verbrachte der achtzehnjährige Chopin seine Sommerferien in Sanniki bei der Familie Pruszak, den damaligen Besitzern der Landgüter. Er komponierte hier Rondo C-dur. Die jungen Mitglieder der Familie Pruszak blieben das ganze Leben im Kontakt mit Chopin. Im Schloss befindet sich ein Chopin-Zentrum. Heutzutage wird der ganze Komplex renoviert und darf bis zur Hälfte 2012 nicht besichtigt werden. Gegenüber vom Schloss befindet sich die Trinitätskirche aus dem 19. Jahrhundert.

In Sanniki endet der Ausflug. Die Rückfahrt nach Warschau dauert ein wenig über eine Stunde. Am besten fährt man über Sochaczew und nimmt dann die Straße Nr. 2 zurück.


Praktische Informationen:

Warschau – Żelazowa Wola – Brochów – Sanniki: 85 km. Der ganze Ausflug: 170 km
Żelazowa Wola – 1,5 Stunden, Brochów – 1 Stunde, Sanniki – 1 Stunde

Unterkunft:

Hotel „Chopin“, Sochaczew, ul. Traugutta 21, tel. (46) 862 59 99, www.hotelchopin.pl

„Dom Noclegowy“, Sochaczew, ul. Żeromskiego 4, tel. (46) 862 25 73

Agritourism farms: www.agroturystyka-modr.mazowsze.pl

Ferienbauernhöfe:

Restaurant „Wiktoria“, ul. Reymonta 16, Sochaczew, tel. (46) 862 12 39

Restaurant „Polka“ Magda Gessler, Żelazowa Wola 14, tel. (46) 863 21 68, www.restauracjapolka.pl

Bildergalerie

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