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Saturday, 23 November 2024
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Siedlce und die Umgebung

Das Denkmal-Mausoleum in Treblinka Das Denkmal-Mausoleum in Treblinka

Treblinka – Sterdyń – Jabłonna Lacka – Gródek – Wirów – Karczew – Mordy – Siedlce – Chlewiska – Mokobody

Aus Warschau nimmt man zuerst die Straße Nr. 2 in Richtung Terespol, vor Mińsk Mazowiecki biegt man in die Straße Nr. 50 in Richtung Ostrowia Mazowiecka ab, ab Brok nimmt man die Straße Nr. 694 in Richtung Ciechanów und ab Małkinia nimmt man eine vernichtete Straße nach Treblinka. Die enge Eisenbahnbrücke kann wirklich Emotionen erwecken.

Das Museum des Kampfes und des Martyriums ist von 9 Uhr bis 19 Uhr geöffnet. Dem Parkplatz näher befindet sich das Konzentrationslager, also Treblinka. Es wurde in der Hälfte des Jahres 1942 von den Deutschen in der Nähe eines Strafarbeitslager gebaut. Es entstand im Rahmen der Aktion Reinhardt, deren Ziel es war, das jüdische Volk zu vernichten. Es nahm 17 Hektar Fläche ein. Der erste Häftlingstransport kam am 23. Juli 1942 und bestand aus Juden aus dem Warschauer Ghetto. Die Menschen wurden in Gaskammern ermordet. Am 2. August 1943 brach ein Widerstand aus. Das Konzentrationslager wurde teilweise zerstört und im November 1943 aufgelöst. Der Berechnung nach starben darin nicht weniger als 800 Tausend Bürger von Polen, Österreich, Belgien, Bulgarien, der Tschechoslowakei, Frankreich, Griechenland, Jugoslawien, Deutschland und der Sowjetunion.

Es starb hier auch der ehrenamtlich Tätige und Pädagoge Janusz Korczak.

Im Jahre 1964 enthüllte man im Gebiet von Treblinka das Denkmal-Mausoleum. In der Nähe des Parkplatzes befindet sich eine Ausschachtung von der alten Bahn, die symbolische Rampe am Ort des alten fiktiven Bahnhofs, den man errichtete, um die Opfer in Sicherheit zu wiegen. Es gab dort Aufschriften, eine Kasse, einen Wartesaal, ein Buffet und sogar noch einen Fahrplan. Daneben sieht man Säulen aus Granit mit Namen der Länder, deren Bürger hier starben. Am sichtbarsten ist das acht Meter hohe Denkmal mit Flachreliefs, die den grausamen Tod der Opfer darstellen. Hinter dem Denkmal sieht man einen symbolischen Stapel, um dem herum sich ein symbolischer Friedhof befindet, der aus 17 Tausend Felsblöcken mit Namen der größeren Städte, aus denen die Ermordeten kamen, besteht. Auf dem Gebiet des Friedhofs gibt es nur ein namentliches Andenken: Janusz Korczak (Henryk Goldschmit) und Kinder.

Zwei Kilometer weiter erreicht man das Arbeitslager, also Treblinka I. Es wurde im Sommer 1941 an einer funktionierenden Kiesgrube organisiert. Am Anfang wurden hier Bauern, die die Kontingente nicht pünktlich abgaben, und Menschen, die sich aus den Strafarbeiten stahlen, verbannt. Die Häftlinge arebiteten – neben der Arbeit in der Grube –  bei Abholzungen, beim Bau der Brücke über denBug und bei der Löschung der Wagen. Der Aufenthalt im Lager – in Hunger und Terror – endete am häufigsten mit dem Tod. Es wurde (vor der nähernden Frontlinie) am 23.-24. Juli 1944 aufgelöst. In der Zeit der Auflösung erschoss man eine Gruppe von 500 Häftlingen. Die Gebäude und Umzäunung wurden in die Luft gesprengt. In der Nähre der Massengräber befindet sich heute ein Denkmal (aus rosa Sandstein) in Form einer Steinmauer.

Man nimmt die Straße Nr. 677 und fährt nach Kosów Lacki, dann nach Ceranów – und  nimmt die Straße Nr. 63 in Richtung Siedlce nach Sterdyń. Man parkt auf einem rechteckigen Platz. Das ist der Marktplatz mit einer Grünanlage, worauf sich ein Denkmal, das an den 100. Jahrestag der Bauernbefreiung und ein den Soldaten der Polnischen Heimatarmee gewidmetes Stein-Denkmal befinden. Daneben sieht man Türme einer barocken St.-Anna-Pfarrkirche. Sie wurde in den Jahren 1779-1783 von der Familie Ossoliński gestiftet. Der barock-klassizistische Altar stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Es gibt auch eine alte Kanzel und Taufbecken aus dem 18. Jahrhundert. Sehenswert sind auch Gedenktafeln und Epitaphe: der Familie Ossoliński, Krasiński und Górski.

Hinter der Kirche geht man zum zweiten Hügel, wo sich ein Schloss-Park-Komplex befindet. Es ist eine alte barocke Residenz aus dem 17. oder 18. Jahrhundert. Sie wurde am Anfang des 19. Jahrhunderts für Stanisław Ossoliński ausgebaut und umgewandelt. Um den Komplex herum breitet sich ein alter Park, dessen Raum wunderbar renoviert wurde (Hotel „Pałac Ossolińskich“), aus. Das Ergebnis kann man durch das Tor sehen (oder man kann dort übernachten). Aber man kann von nahem die Kapelle, die sich gegenüber dem Einfahrtstor befindet, bewundern. Sie wurde an der Jahrhundertwende des 18. und 19. Jahrhundert mit einer schönen Skulptur von St. Florian errichtet.

Aus Sterdyń nimmt man wieder die Straße Nr. 63 in Richtung Siedlce und biegt in der Ortschaft Sabnie nach Jabłonna Lacka ab. Es befindet sich hier eine interessante Pfarrkirche, die in den Jahren 1824-1834 in der Form eines griechischen Tempels mit einem Portal mit vier ionischen Säulen auf der Vorderseite errichtet wurde. Der Stifter der Kirche war Ludwik Bieniewski, ein Besitzer der Landgüter in Jabłonna.

Von Jabłonna liegt Gródek nur 4 Kilometer entfernt. Es liegt auf der linken Seite von Bug auf einer hohen Böschung. Jahrhundertelang prallten hier die polnischen, litauischen und russischen Einflüsse aufeinander. Es überwogen hier die Vertreter der Unierten Kirche. Die Kirche wurde 1919 in eine römisch-katholische Kirche umgewandelt. Man erreicht sie von der Mitte des Dorfes. Man sollte rechts abbiegen. Es ist eine Holzkirche mit einem Schiff und einem Türmchen. Daneben steht ein Glockenturm.

In der Nähe der Kirche befindet sich ein Erholungszentrum, wo man Ferienhäuschen mieten kann. Wenn man den Weg dem Zaun entlang nimmt, erreicht man den Bug. Der Fluss sieht sehr malerisch aus und ein Spaziergang an seinem Ufer entlang macht wirklich viel Spaß.

In der Umgebung der nächsten Ortschaft, Mołożew, befindet sich ein Naturreservat „Wydma Mołożewska“; es schützt Wasservögel.

Gleich hinter Mołożew liegt Wirów. Schon vom Weg aus sieht man originelle Gebäude des alten russisch-orthodoxen Klosters, das von der zaristischen Regierung am Ende des 19. Jahrhunderts gebaut wurde. Die Schwestern unterrichteten damals die polnische Jugend, wie man den Haushalt führen sollte, wie man kocht und schneidert. Sie haben auch Mathematik, Lesen und Schreiben auf Russisch gelehrt. In der Nähe wurde eine orthodoxe Kirche und Pfarrhaus gebaut. Das waren natürlich Propagandahandlungen, die das Ziel hatte, das polnische Volk der Russifizierung zu unterwerfen. 1918 zogen sie Schwester nach Russland um. Die Priorin des Klosters war eine Verwandte des Zaren Nikolaus II. Die polnische Regierung organisierte in dem Kloster ein Frauenseminar für Lehrer, das von katholischen Nonnen geführt wurde. Es existierte bis 1928. Bis 1957 funktionierte hier ein Waisenhaus. Heutzutage befindet sich in dem Objekt ein pädagogisches Zentrum für geistig Behinderte.

Weiter fährt man nach Korczew. Leider muss man über gepflasterte Wege und Feldwege fahren. Das Dorf ist so alt wie Drohiczyn. Während der Jahrhunderte wechselte es die Besitzer. Im Jahre 1712 kaufte Korczew Wiktor Kuczyński. Man sieht hier einen Schloss-Park-Komplex. Das Gelände um den Park herum zählte 35,5 Hektar. Der größte Teil des Parks erinnerte an einen Wald. Das Schloss wurde im klassizistischen Stil gebaut. Es hat einen Stock, ist gemauert und 40 Meter lang. In der Mitte ist es auf Säulen gestützt und mit einer dreieckigen Fassade bekrönt. Es finden jetzt Renovierungsarbeiten, die die Erbinnen des Objekts führen, statt. Jedoch ist das Schloss für die Besucher zugänglich. Drinnen kann man einen wunderbaren Flur aus Holz bewundern. Auf dem Stock sieht man eine Ausstellung, die Cyprian Kamil Norwid gewidmet ist. Unten, in dem Ballsaal, fällt sofort die schöne Decke ins Auge. Die gesammelten Fotos zeigen die Geschichte des Schlosses: von der vorjährigen Pracht, über die Zeit der Zerstörung als sich im Ballsaal ein Geschäftslager befand, bis zur Renovierungszeit.

In einem Seitensaal kann man den Stammbaum der Familie Kuczyński anschauen.

Einmal hatte das Schloss 50 Zimmer, die sich an die Zeiten der Konföderation von Bar erinnern, als sich unter der Führung von Leon Kuczyński in ihnen die Anhänger sammelten. Alle Zimmer waren im Stil von Ludwig XV. ausgestattet. Das Schloss und sein Hof sind von der südlichen und westlichen Seite mit einer großen Mauer eingestellt.

Angenehm kann auch ein Spaziergang durch den Schlosspark sein. Man kann die noch erhaltenen Alleen sehen. Hinter den Bäumen breitet sich ein schöner Ausblick auf die Bugniederung aus. Man kann einen Stein aus vorchristlichen Zeiten, zu dem die Wegweiser führen, sehen. In der Schlossbastei kann man übernachten.

Aus Korczew nimmt man den Weg in Richtung Siedlce. In der Spätrenaissancepfarrkirche in Knychówek bewundert man Seitenaltäre aus dem 17. Jahrhundert, eine Kanzlei, ein Taufbecken, einen Beichtstuhl und ein Chorgestühl.

Man begibt sich jetzt weiter in die Ortschaft Mordy. Ein Schmuckstück des Städtchens ist ein klassizistisches Schloss aus dem 18. Jahrhundert. Man sollte auch auf das barocke Schlosseinfahrtstor aufpassen. Das Ganze ist von einem Park aus dem 18, Jahrhundert mit Überresten der alten Gräber und Wällen mit vielen Nadelbaumgattungen umgeben. Leider verfällt alles und man kann die Gebäude nur hinter einem Zaun aus bewundern. Danach begibt man sich in die barocke Pfarrkirche, die aus dem Anfang des 18. Jahrhunderts stammt. Seit dem Anfang des 15. Jahrhunderts war Mordy im Besitz der Familie Koszycki und im Jahre 1552 ging es in die Händen des Woiwoden von Wilno, Michał Radziwiłł dem Schwarzen über. Er machte aus der Stadt ein starkes Zentrum der Reformation in Podlachien. Das war eines der Hauptzentren des Arianismus in Polen. Im Jahre 1553 fand in Mordy eine Synode statt; es nahmen daran evangelische Pfarrer aus Podlachien und Litauen teil.

Das Rathaus in SiedlceDer nächste Punkt des Ausfluges ist Siedlce. Die ersten Erwähnungen über Siedlce stammen aus dem Jahre 1448, die Stadtrechte wurden ihm von Sigismund dem Alten im Jahre 1547 gegeben. Siedlce gehörte der Familie Gniewosz, die in der ersten Hälfte des 16. Jahrhundert den Namen Siedlecki nahmen. Die Entwicklung der Stadt begann in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts, als die Familie Czartoryski die Stadt besaß. Am Anfang des 18. Jahrhunderts stifteten Izabela und Kazimierz Czartoryscy der Stadt eine Kirche und ließen ein Schloss bauen. Das Schloss und die Kirche ließ Aleksandra Ogińska umbauen; auf ihre Anregung hin entstanden weitere Gebäude, u. a. das Rathaus. Es ist ein spätbarockes und klassizistisches Gebäude. Heutzutage befindet sich dort das Regionale Museum, wo man die Sammlungen, die die Geschichte und Kultur Westpodlachiens zeigen, sehen kann.

Auf der östlichen Seite des Rathauses befindet sich ein Denkmal von Tadeusz Kościuszko. Er war ein Gast in Siedlce im September 1794. Das erste Mal traf er Julian Ursyn Niemcewicz während des Mittagessens bei Aleksandra Ogińska, das zweite Mal hielt er hier auf dem Weg nach Wiśniów an, wohin er zur Überprüfung der Korps von General Sierakowski fuhr.

Um die St.-Stanislaus-PfarreikirchePfarrkirche zu erreichen, muss man die Floriańskastraße nehmen. Es ist ein barock-klassizistisches Gebäude, das in den Jahren 1740-1749 errichtet wurde. Die Konsekration fand 1753 statt. Neue Fassade baute man 1793 an. Der klassizistische Hauptalter stammt aus dem Ende des 18. Jahrhunderts. Im zentralen Punkt des Altars befindet sich ein Gemälde aus dem 18. Jahrhundert, das Muttergottes mit Kind darstellt. Man sollte auch auf die Gemälden von Evangelisten, die sich im Presbyterium befinden, aufpassen; sie kommen aus der Galerie der Familie Ossoliński.

Aus der Kirche geht man der Kościuszkistraße entlang und sieht hinter der Kreuzung alte Hofpferdeställe und ein Hinterhaus. Auf der östlichen Seite befindet sich das Schloss der Familie Ogiński. Es ist ein klassizistisches Gebäude. Seine Blütezeit erlebt es während des Lebens von Aleksandra Ogińska. Sie lud Dichter und Maler aus ganz Polen in ihre Residenz ein, organisierte Feste, Ausflüge und Vorstellungen. Heutzutage befindet sich im Schloss der Sitz der Humanistischen Naturuniversität.

Das Schloss ist vom Landschaftspark, der 1776-1781 gegründet wurde, umgestelltumgeben. Am 20. Juli 1783 baute man im Park anlässlich des Besuchs von Stanislaus II. August Poniatowski zusätzliche Räume, auf den Teichen entstanden Inseln. Heute zählt der Park 14 Hektar, fast zweimal weniger als in seiner besten Zeit.             

Das Haus der künstlerischen Arbeit „Reymontówka“ in ChlewiskaHinter Siedlce muss man von der Straße von Warschau nach Terespol ausfahren. In Chlewiska (in der Gemeinde Kotuń) steht ein malerisch inmitten von Wäldern und Wiesen gelegener Gutshof, „Reymontówka“ genannt, aus dem 19. Jahrhundert. Aurelia Reymontowa – die Witwe des Nobelpreisträgers – kaufte den Komplex im Jahre 1926. Die Regierung von Aurelia Reymontowa ist die Blütezeit von Chlewiska. Zu dieser Zeit baute man den östlichen Teil des Hofes, das Gärtnerhaus, das Einfahrtstor mit einem Zaun im Podhale-Stil. Heutzutage befindet sich hier das Haus der künstlerischen Arbeit. Es werden Open-Air-Veranstaltungen, künstlerische Workshops und Konferenzen organisiert.

Danach begibt man sich nach Mokobody, wo sich eine Kirche befindet. Sie ist interessant, weil sie nach einem Projekt, das den königlichen Wettbewerb für den Tempel der Göttlichen Vorsehung gewann, entstand. Sie sollte in Warschau am Ort des heutigen Botanischen Gartens (neben dem Łazienki-Park) als ein Weihgeschenk für den Beschluss der Verfassung vom 3. Mai 1791 gebaut werden. Jakub Kubicki, der 1793 nach Mokobody von Jan Onufry Ossoliński herbeigeholt wurde, verkleinerte das Gotteshaus viermal – im Vergleich zum ursprünglichen Gebäude – und begann den Bau, der 25 Jahre dauerte. Das Gotteshaus ist im klassizistischen Stil und hat eine harmonische Gestalt. Es wurde dank des Gemäldes der Muttergottes aus dem 17. Jahrhundert bekannt; es befindet sich in der Seitenkapelle. Sein Kult verbindet sich mit der Ortschaft Budzieszyn, wo, der Legende nach, die polnischen Krieger vor dem verräterischen Angriff der Jatwinger wundervoll geschützt wurden. Die Schlafenden sollte der Schein des Gemäldes der Muttergottes mit dem Kind aufwecken. In Budzieszyn gibt es bis heute eine Quelle, die Pilger, die ihre Gesundheit wiederbekommen möchten, anzieht.

Praktische Informationen:

Warszawa – Treblinka – Sterdyń – Korczew – Siedlce: 170 km. Der ganze Ausflug: 340 km
Treblinka – 2 Stunden, Sterdyń – 1 Stunde, Gródek – 1 Stunde, Karczew – 1 Stunde, Siedlce – 2,5 Stunden

Unterkunft:

Schlossbastei in Korczew, Reservierung, Tel. (25) 631 20 68, www.korczew-palac.pl

Hotel „Arche“, Siedlce, ul. Brzeska 134, Tel. (25) 644 04 33

Hotel „Hetman“, Siedlce, Warszawska 133, Tel. (25) 644 30 00, www.hetman.siedlce.pl

Handelshaus „Janusz“ – Hotel – Restaurant, Siedlce, Pusta 15, Tel. (25) 633 06 66

Hotel „Malutki“, Siedlce, Gałczyńskiego 4, Tel. (25) 643 59 20

Hotel „Panorama“, Siedlce, Okrężna 25, Tel. (25) 644 99 55, www.panoramasiedlce.com

Schlosskomplex der Familie Ossoliński, Sterdyń, Kościelna 43, Tel. (25) 781 09 50

Gastronomie:

Restaurant „Signor Caffettano“, Siedlce, Armii-Krajowej 12, Tel. (25) 644 68 16, www.caffettano.pl

„Zaścianek Polski“, Siedlce,Asłanowicza 17, pTel. (25) 631 02 29, www.zascianek.idt.pl

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