Diese Kirche sollte man sich am Nachmittag an einem sonnigen Tag ansehen. Dann bildet nämlich die Sonne an den Fassadensäulen das wunderschönste Spiel von Licht und Schatten. Der Salesianerinnenorden wurde von der Königin Maria Ludwika kurz vor der schwedischen Sintflut nach Warschau herbeigeführt. Die Kirche wurde für sie erst im Jahre 1761 eingeweiht. Sie überstand durch ein Wunder den Zweiten Weltkrieg und konnte größtenteils die damalige Ausstattung samt der Fassade, die genauso plastisch wie das Hauptaltar wirkt, bewahren. In dieser Kirche spielte Fryderyk Chopin als Jugendlicher an der Orgel. In früherer Vergangenheit übte hier der Pfarrer und Dichter Jan Twardowski sein geistliches Amt aus.
In der Umgebung:
- Königstrakt (die Straßen Krakowskie Przedmieście und Nowy Świat),
- Palast des polnischen Staatsoberhaupts
- Warschauer Universität mit dem Kazimierzowski Palast
- Piłsudski-Platz mit dem Grab des Unbekannten Soldaten.