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Friday, 01 November 2024
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Pułtusk

Pułtusk Pułtusk

Masowisches Venedig

Pułtusk ist eine der ältesten Städte Masowiens. Die Stadtrechte erhielt es 1339, aber die Siedlung am Ufer des Narew existierte bereits deutlich früher. Wie viele andere Städte der Region, erlebte Pułtusk sein goldenes Zeitalter im 15. und 16. Jahrhundert. Handel und Handwerk brachten den Einwohnern Geld und die Bischöfe von Płock, denen die Stadt gehörte, machten aus ihre ein wichtiges Zentrum des kulturellen und geistigen Lebens. Bis heute sind aus der damaligen Zeit sowohl wertvolle Sehenswürdigkeiten als auch der Enthusiasmus für künstlerische oder andere Freizeitereignisse geblieben.

Das Herz von Pułtusk ist der rechteckige Marktplatz. Der über 400 m lange Platz ist Anwärter auf den Titel des längsten Marktplatzes in Europa. In seinen Fassaden sind einige klassizistische Bürgerhäuser aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts erhalten. Angeblich verweilte bei der Nr. 29 zwischen 1806 und 1807 Napoleon, der sich hier nach dem Siegskampf gegen die Russen erholte. Der mitten auf dem Markt stehende Rathaus besteht aus einem gotischen, achtstöckigen Turm und einem  gleich nach dem Zweiten Weltkrieg dazu erbauten neoklassizistischen Gebäude. In dem Turm befindet sich das Regionalmuseum. Man kann hier archäologische Funde aus der Stadt und Umgebung, sowie reiche ethnografische Sammlungen sehen. Besonders interessant sind die Meteoritsplitter, die 1868 in einem Meteoritenregen auf die Felder um die Stadt gefallen sind. Schätzungsweise sind damals ca. 9 Tonnen Material mit hohem Anteil an Eisen gefallen.

Am ersten Samstag nach Fronleichnam wird der grosse Mittelalterliche Jahrmarkt organisiert. Die Teilnehmer können die Geheimnisse vom traditionellem Gewerbe kennen lernen, eigene Talente in Hoftanz ausprobieren und historische Kleidung anprobieren. Jedes Jahr wird die Sonnenwendnacht gefeiert. Der wichtigste Moment von der Feier ist die Segnung des Narew–Gewässers. Man kann auch an dem Wettbewerb für den schönsten Kranz teilnehmen, Um Mitternacht wird der Himmel von Feuerwerken aufgehellt. Im September wird der Schutzheiligentag vom Heiligen Matthäus gefeiert. Die Veranstaltungen draussen sind gleichzeitig ein Wilkommenheißen des Herbstes.

Am Nordende des Marktes befindet sich die Basilika Mariä Verkündigung und zum Heiligem Matthäus. Die gotische dreischiffige Kirche wurde 1443 auf Befehl von Bischof Paweł Giżycki erbaut. Hundert Jahre später, auf Antrag von Bischof Andrzej Nowakowski, baute der Architekt Jan Baptist aus Venedig eine Seitenkapelle dazu. Derselbe Architekt baute auch das Gewölbe im Hauptschiff um und verzierte es mit einem geometrischen Netz zusammen gebundener Kreise. Diese Art von Gewölbe, zu sehen auch in anderen Kirchen in Masowien (z.B. in Brok am Bug), wird Pułtusk-Gewölbe genannt. Die Ausstattung ist überwiegend im barocken Stil: fünfzehn Seitenaltäre, eine Kanzel und acht Familienepitaphe der Familie Załuski freuen mit reichen Verzierungen. Draussen lohnt es sich, die Frontwand genauer anzuschauen. Es steckt dort ein Stein, der an einen menschlichen Kopf erinnert. Man lässt da den Kopf einer heidnischen Gottheit sehen. Die Legende sagt, dass es sich um den Kopf von einem Dieb handelt, der mit der Beute versuchte, die Kirche zu verlassen. Er wurde jedoch durch die Mauer gequetscht. Neben der Basilika steht ein Glockenturm von 1507, gründlich umgebaut im klassizistischen Stil im 18. jhdt. Zur Basilika führen zwei barocke Pforten.

Der Basilika gegenüber, auf dem südlichen Rand des Marktes steht eine kleine Heilige – Maria Magdalena – Burgkapelle, die ”Magdalenka” genannt wird.  Die Renaissance – Kirche aus der ersten Hälfte des 16. Jhdts. ist ein seltenes Beispiel einer freistehenden Kirche, die über einem zentralen Grundriss errichtet ist.

Opposite the Basilica, at the southern edge of the market square is a small round chapel of St. Mary Magdalene, commonly called ‘Magdalenka’. This Renaissance Church from the first half of 16th is a rare example of a detached central-plan temple found in Poland.

Zum Süden vom Markt sieht man die Mauer und den Turm von der Burg der Bischöfe in Płock. Er wurde auf einem künstlichen Hügel mit einem Wassergraben, einem Überbleibsel eines früheren Burgwalls, gebaut. Pułtusk war die Sommerresidenz des bischöflichen Hofes. Die erste, gotische Burg entstand in 14. Jhdt.. Im Laufe der Jahrhunderte wurde sie jedoch mehrmals zerstört und wiederaufgebaut. Das heutige Gebäude mit der Form eines vieleckigen Hufeisens, wurde im 20. Jhdt. wiederaufgebaut. Als Vorbild diente die klassizistische Form aus der ersten Hälfte des 19. Jhdts. Zur Burg führt eine Arkadenbrücke aus dem Beginn des 17. Jhdts., die auf Antrag von Bischof Henryk Firlej erbaut wurde. Der selbe Würdenträger ließ die weiten, bis zum Fluss reichenden Gärten anlegen. In der Burg befindet sich jetzt ein Hotel und Konferenzzentrum – Haus der Polonia (Dom Polonii). Luxuriöse Hotelzimmer, Restaurants und Bankettsäle begünstigen Erholung und Arbeit. Der Burg gehören auch Sportplätze und der Hafen, wo auf die Romantiker startklare Gondeln warten, an. Zur Tradion wurde die Organisation von feierlichen Weichnachten und Ostern, sowie herrlichen Karnevalsbällen.

Muzeum Regionalne (Regionales Museum), ul. Rynek 43, tel: (23) 692 51 32
www.muzeum.pultusk.pl

Dom Polonii (Haus der Polonia (Dom Polonii), tel: (23) 692 90 00, fax (23) 692 05 24
www.dompolonii.pultusk.pl


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